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Fachvortrag Kräuter

Große Resonanz beim Fachvortrag „Gesundheit kann man essen – Wildkräuter“ des OGBW 

Knapp 60 Besucherinnen und Besucher nahmen am vergangenen Dienstag an der  von den Walheimer Obst-, Garten- und Blumenfreunden organisierten Veranstaltung mit Fachvortrag der Walheimer Heilpraktikerin Monika Schreck im Schützenhaus auf der Burg teil.

Ausschussmitglied Sabine Philipp begrüßte als Organisatorin des Abends die Besucher und die Referentin und führte in das spannende Thema ein.

Zunächst stellte Frau Schreck ihren beruflichen Werdegang bis einschließlich der Qualifikation als Heilpraktikerin und  Ausbildung als Gesundheitsberaterin vor und erläuterte, dass sich in den Jahren bei ihrer Arbeit der Schwerpunkt „Ernährung“ herausgebildet habe. Insbesondere das vollwertige Kochen und auch Wildkräuter sind auch im privaten Leben ein wesentlicher Bestandteil. Inzwischen habe sich auch die Erkenntnis durchgesetzt, dass zur Ernährung nicht nur Fett, Eiweiß und Kohlenhydrate gehören, sondern dass neben Mineralien und Vitaminen insbesondere die Vitalstoffe für eine gute Ernährung entscheidend seien.

Eine schlechte Ernährung sei für viele Krankheiten verantwortlich – bzw. durch Ernährung können viele Krankheiten vermieden werden.  Bekannt sind sehr viele unterschiedliche Ernährungsformen, Vegan, Steinzeit, Vegetarisch…. Ungesund sind vor allem Zucker, Fabrikfette und Auszugsmehle – zu beachten ist auch, dass die sekundären Pflanzenstoffe  - die im Grün enthaltenen Vitalstoffe und deren starke Heilwirkung – beim Kochen kaputt gehen. Insbesondere das Chlorophyll ist ein sehr wertvoller, reinigender und Zellen reparierender Stoff; stärkt die Leber, schützt die Lunge, stärkt die Infektabwehr und hemmt  krebserregende Substanzen. 

Im weiteren Vortrag ging Frau Schreck auf Wildkräuter und Kulturgemüse ein und erläuterte die Auswirkungen verschiedener Gewürze (u.a. Kurkumar und Pfeffer), Kräutern (Petersilie und deren Samen, Basilikum, Rosmarin, Scharbockskraut, Bohnenkraut , Schnittlauch, …) Beeren, Nüssen und Gemüse auf die Gesundheit.  Grundsätzlich ist bei frischem Gemüse der Genuss zur jeweiligen natürlichen Reifezeit wichtig.  

Die umfangreiche Wissenswiedergabe bei den Wildkräutern konnten die Besucher an den verteilten Unterlagen verfolgen und auch viele Pflanzen wiedererkennen. Frau Schreck erläuterte die mögliche Verarbeitung und die positive Wirkung der jeweiligen Pflanze auf den menschlichen Organismus. Wildkräuter sind konzentrierter und wertvoller als Kulturpflanzen, die Pflanzen müssen sauber, trocken sowie Früchte und Samen vollreif sein. Wurzeln sollten im Frühling oder Herbst geerntet werden, während Blüten am besten am Vormittag gepflückt werden sollten.  Für die wichtige richtige Bestimmung der Pflanzen gab Frau Schreck noch Literaturtipps, welche auch gleich für einen persönlichen Eindruck eingesehen werden konnten.

Die interessanten und vielfältigen Hinweise zu den vielen Wildkräutern von Ackersenf über Beinwell und Brennnessel bis zu Löwenzahl und Schafgarbe – um nur einige zu nennen – waren beeindruckend und umfangreich. Stichworte zu den Pflanzen konnten die Teilnehmer dann in einem Übersichtsblatt mit nach Hause nehmen.

Sabine Philipp dankte Frau Schreck sehr herzlich im Namen des Vereins und der Besucher für diesen interessanten und ausführlichen Vortrag.

 

 

 

 

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