Das wechselhaft angekündigte Wetter meinte es gut mit uns: ein kurzer und heftiger Schauer am Vormittag und ansonsten schönes, teilweise sonniges Wetter machten es möglich, die Angebote der BuGA in Mannheim mit allen Sinnen zu genießen.
Das Busunternehmen brachte uns pünktlich zur Öffnung vor den Haupteingang und dank guter Vorbereitung durch einen früheren Besucher konnten die Teilnehmer schon im Bus mit Eintrittskarten, Parkplänen und Ratschlägen zum Besuch der beiden Ausstellungsbereiche versorgt werden. So wurde die frühzeitige Nutzung der Seilbahn zur Fahrt in den Spinellipark und der dortige Besuch der Ausstellungen entsprechend der Empfehlung von den meisten Teilnehmers umgesetzt. Gegen Mittag erfolgte dann die Rückfahrt in den Luisenpark und der dortige alte Park- und Baumbestand mit seinen Ausstellungsbereichen besucht.
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Wir haben es wieder getan … nach drei Jahren pandemiebedingter Pause blieben wir diesmal in der Nähe und besuchten den Schwarzwald.
Das Busunternehmen Dehring brachte uns wie gewohnt entspannt nach Neuenburg, zur Landesgartenschau. Neuenburg ist mit 13.500 Einwohnern die kleinste Stadt, die je eine Landesgartenschau ausgerichtet hat. Bei der dortigen Führung wurde allerhand wissenswertes über die Stadt, das Land und den Fluss, das Motto der Landesgartenschau, vermittelt. Die Stadt Neuenburg war bis 1704 Regierungssitz von Vorderösterreich und wurde dann von König Ludwig von der Landkarte getilgt. Die wiederaufgebaute, deutlich kleinere Stadt wurde 1918 zum Ende des ersten Weltkrieges und auch 1940 im zweiten Weltkrieg stark zerstört, so dass keine alten Häuser oder Straßenzüge mehr zu finden sind. Der Rhein war früher in diesem Bereich 2 Kilometer breit – und die Stadt direkt am Rhein. Nach der Begradigung war die Stadt auf einmal 800 m vom Rhein entfernt.
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Wenn Engel reisen …..
zeigt sich auch das Wetter im Siegerland von seiner sonnigsten Seite.
Der diesjährige Mehrtagesausflug der Obst-, Garten- und Blumenfreunde führte in eine Urlaubsregion abseits des Mainstreams: das Siegerland. In der Mitte der alten Bundesrepublik liegt das sehr waldreiche Gebiet zwischen Rothaargebirge und Westerwald.
Nach der entspannten Anreise und dem Zimmerbezug im Stadtzentrum von Siegen startete der eigentliche Ausflug mit einer Stadtführung: Kelten, Oberes Schloss, Schlossgarten, Peter Paul Rubens, Anna von Sachsen, die Geschichte des Hauses Nassau-Oranien, die vom Bergbau ausgehöhlten Berge, der Domschatz von Aachen und die Geschichte des Krönchens, dem Wahrzeichen der Stadt waren Themen dieser interessanten Ausführung.
Am Freitag wurde es intensiv: morgens wurde die Atta-Höhle in Attendorn (Sauerland), die größte begehbare Tropfsteinhöhle Deutschlands besichtigt: bei 9° und 95% Luftfeuchtigkeit herrscht ein gesundes Höhlenklima in der gesamten Höhle. Es gibt auch eine Gesundheitsgrotte und eine Reifekammer für den dort reifenden Höhlenkäse. Im Folgenden wurden die wunderschönen und beeindruckenden Stalagtiten, Stalagniten, Stalagnaten und Sinterfahnen/-gardinen in ihren teilweise unterschiedlichen Färbungen bestaunt. In den bis zu 100 m unter der Erdoberfläche gelegenen, über Stufen und schmale Gänge erreichbaren Besichtigungspunkten waren die jahrtausendealten Gebilde zu bewundern. Das Wachstum beträgt 1 cm in 100 Jahren und die 1907 entdeckte Höhle hat sich über ca. 450 Millionen Jahre entwickelt.
Nach der mittaglichen Stärkung ging es mit dem Biggolino-Bähnle zum Biggesee, einem 8,76 km² großen Stausee. Dort wurde bei strahlendem Sonnenschein eine Schifffahrt genossen.
Am Abend folgte dann einer der Höhepunkte des Ausflugs: die Besichtigung der größten deutschen Privatbrauerei Krombach, nahe Siegen. Die beeindruckenden Dimensionen, sowohl bzgl. der Produktion (aus 48 eigenen Brunnen) als auch in der Organisation und Durchführung der Führungen bleiben noch lange in Erinnerung – wie auch die anschließende Verkostung der Produkte viel Freude machte.
Am Samstag stand die Stadtführung in Freudenberg, einem malerischen, komplett sanierten Fachwerkflecken im südwestlichen Siegerland auf dem Programm und die Touristguides begleiteten uns dann auch noch in das Sauerland, zum Wasserschloss Crottdorf, anschließend zur Wendener Hütte, einer 1728 entstandenen und noch komplett erhaltenen Eisenhüttenanlage. In diesem Industriedenkmal wurde u.a. der Hochofen mit dem mit Wasserkraft betriebenen Gebläse bestaunt. Auf dem Rückweg wurde dann noch spontan die Kapelle von Dörnschlade besichtigt, landschaftlich toll gelegen und mit einer interessanten Entstehungsgeschichte. Der Abend schloss mit einem gemeinsamen Essen in Siegen – diesmal mit Irle-Bier.
Am Sonntag stand schon die Rückreise auf dem Programm, ein kleiner Schlenker führte uns über den Westerwald in die Abtei Marienstatt, einem Zisterzienserkloster aus dem 12. Jahrhundert. Der dortige Kräutergarten umfasst 307 Beete und wurde uns in einer Führung nähergebracht – aber auch der angrenzende Biergarten mit dem Pilgerbräu wurde bei tollem Wetter rege besucht.
Ein interessanter Ausflug mit tollem Wetter und vor allem toller Stimmung hat allen Teilnehmern sehr gut gefallen – der herzliche Dank ging auf der Rückreise an die Organisatorin Sabine Philipp für die hervorragende Vorbereitung und Begleitung.
...weitere Bilder folgen!
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Besuch der Landesgartenschau in Lahr
Bei leichtem Sprühregen, aber pünktlich startete Mitte letzter Wocher der gut besuchte Ausflug der Walheimer Obst-, Garten- und Blumenfreunde: Mit dem Bus ging es zur Landesgartenschau nach Lahr. Problemlos erreichten die Ausflügler gegen 9.30 Uhr ihr Ziel. Der mitgebrachte Regenschirm konnte im Bus zurück gelassen werden und bei leicht bewölktem Wetter – mit einigen Sonnenstrahlen – herrschten ideale Voraussetzungen für diesen Tag. Eine auf drei Flächen verteilte Anlage erwartete die Ausflügler. Der Kleingartenpark, in dem auch die unsere Führung begann, grüßte mit einer herrlichen Blumenpracht in allen Farben, die in ihrer Vielfalt kaum zu überbieten ist. Vorbei an riesigen Blumenbeeten wurden die Schaugärten erreicht, die mit vielseitigen Gestaltungsvorschlägen überraschten. Man konnte sich von dieser ersten Station kaum trennen.

Weiter ging es aber jetzt zum Bürgerpark, dieser Park wurde auf römischen Fundamenten angelegt. Durch den archäobotanischen Römergarten, durch den Bürgerwald, vorbei am grünen Trauzimmer wurde die Blumenhalle erreicht, welche mit ihrem Blumenzauber aus floristischen Meisterwerken und mit Blumenkompositionen die Betrachter in ihren Bann zog.

Nun der Seepark, die dritte Station. Nach der Mittagspause besuchten die Walheimer den Landkreispavillon, die Schatzkammer Wald, den Fischereiverband, die Imker, die Klein- und Obstbrenner. Mit der Gartenschau-Kleinbahn wurde der neue, von Wäldern und Streuobstwiesen umsäumten, wunderschön angelegte See umfahren und nach einer letzten Rast war es auch schon wieder so weit – die Heimfahrt stand an.
Ein gelungener, schöner und eindrucksvoller Tag ging zu Ende.
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